Bezirk lehnt Herabstufung der Weißenhöher Straße ab
Mit eine Unterschriftensammlung haben wir uns gemeinsam für die Herabstufung der Weißenhöher Straße ins Nebenstraßennetz eingesetzt. Inzwischen wurde die Petition an die Senatsverwaltung (Senatorin Bonde) versandt. Eine Rückantwort dazu liegt noch nicht vor. Allerdings ist bei mir bereits die Antwort des Bezirksamtes eingegangen, ob die Forderung unterstützt wird.
Die Antwort im Wortlaut:
Nein, das Bezirksamt unterstützt diesen Wunsch nicht. Als Hauptverkehrsstraße hat die Weißenhöher Straße eine wichtige Funktion als Verbindungsstraße und entlastet damit auch teilweise die B1/B5 für den ÖPNV. Der bauliche stärkere Aufbau der Fahrbahnkonstruktion spiegelt diesen Charakter auch wieder, der für eine Nebenstraße zu breite Straßenquer- schnitt würde Autofahrende zudem zu Geschwindigkeitsverstößen verleiten und somit dem Urcharakter der Straßenverkehrsordnung widersprechen, grundsätzlich eine intuitiv korrekte Nutzung zu initiieren.
Für mich ist das keine zufriedenstellende Antwort, die völlig außer Acht lässt, dass hier ein dichtes Wohngebiet entstanden ist.
Wichtig zu wissen: Der Bezirk wäre ein wichtiger Unterstützer, ist jedoch nicht direkt zuständig für die Entscheidung. Zuständig ist die Senatsverwaltung, an die unsere Petition adressiert ist. Sobald eine Antwort vorliegt, werde ich an dieser Stelle wieder informieren.
veröffentlicht am 01.11.2024