
Drei Jahre Wartezeit: Schwellen stoppen Raser in der Kohlweißlingstraße
In der Kohlweißlingstraße sind neue Geschwindigkeitsschwellen verlegt worden. Ursprung dessen war ein Antrag in der Bezirksverodnetenversammlung im Jahr 2022. Doch warum wurde das ganze erst jetzt umgesetzt?
Viele Eltern und auch Anwohner/innen haben sich gewünscht, dass auf die zu schnell fahrenden PKW in der Nebenstraße reagiert wird. Besonders durch die zwei Kindergärten in der kurzen Straße gab es immer wieder Sicherheitsbedenken. Zudem stellt die Straße auch einen wichtigen Schulweg für die Kinder der Fuchsberg-Grundschule dar.
Nach einer zweimonatigen Beratung in Fachausschüssen wurde im Mai 2022 der Antrag für verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Kohlweißlingstraße gefasst. Das Bezirksamt wurde durch das Bezirksparlament damit beauftragt, bauliche Maßnahmen, wie Kissen oder Schwellen, sowie ergänzend Dialogdisplays zu prüfen.
Im August 2023 habe ich mich mit einer Anfrage noch einmal an das Bezirksamt gewandt und nachgefragt, wann denn nun diese Maßnahme umgesetzt werden soll. Die Antwort: “Das Bezirksamt befindet sich dazu noch in Prüfung” und auf die Frage, wann mit einer Umsetzung zu rechnen ist wurde geantwortet: “Dazu kann noch keine Aussage gemacht werden.”
Die Verkehrskissen in der Heinrich-Grüber-Straße sind beliebt bei der Anwohnerschaft.
Nun wissen wir es: ganze 3 Jahre hat es gedauert die Schwellen zu errichten.
Und es stellt sich die Frage, wieso es in diesem Zeitraum nicht möglich war Kissen zu errichten, wie bereits in der Heinrich-Grüber-Straße umgesetzt. Diese sind bequemer mit dem Rad zu überfahren und weniger laut für die direkten Anwohner an den Schwellen.
Eine im Bezirk einheitliche Lösung wäre zudem wirklich wünschenswert.
Wie denken Sie darüber? Schreiben Sie mir gerne.
veröffentlicht am 26.06.2025