Brief an den Senator

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Worum gehts

Auf dem Grundstück in der Langhoffstraße 9 befindet sich ein Wald. Das wurde durch die Berliner Forsten offiziell bestätigt. Doch nun will der Bausenator diesen Wald den Erdboden gleich machen, um dort zu bauen.

Draußen

Schützenswerte Natur erhalten!

Dort befinden sich nicht nur viele Bäume, die als natürliche Klimaanlage für die Nachbarschaft dienen. Auch Wildtiersichtungen gefährdeter Arten wurden durch einen fachkundigen Gutachter gemacht.

Haken

Zwischenschritt wurde erreicht

Auf meine Initiative hin wurde der Waldstatus geprüft und anschließend anerkannt. Das Bezirksamt und die Umweltverwaltung unter der grünen Senatorin hatten sich dann für den Erhalt stark gemacht.

 

Nur der SPD-Bausenator möchte diese Entscheidung nicht akzeptieren.

Sicherheit

Bebauungsplan soll Grenzen setzen 

Gemeinsam mit „die Linke“ habe ich im Bezirksparlament einen Antrag eingebracht, um einen Bebauungsplan für das Grundstück aufzustellen. Darin kann und soll geregelt werden, dass das Grundstück als Grünfläche (Wald) gesichert wird. Bis dieser erstellt ist, soll eine Veränderungssperre installiert werden.

Brief

Jetzt können Sie handeln

Ich habe einen offenen Brief erstellt, den Sie unterschreiben können. Tragen Sie sich ein und fordern mit mir den Senator auf, von einer Abholzung des Waldes abzulassen.

JETZT BRIEF UNTERSCHREIBEN

Sehr geehrter Herr Senator Gaebler,
 
der Langhoff-Wald ist Ihnen bekannt. Unter dem ehemaligen Senator Geisel waren Sie als Staatssekretär mitverantwortlich für die Entscheidung dieses Grundstück mit Wohnungen bebauen zu wollen. Wir, die Anwohnerinnen und Anwohner möchten Sie mit diesem Brief auffordern davon Abstand zu nehmen und den Wald zu erhalten.
 
Die folgenden Punkte bitten wir zu berücksichtigen:
 
1. Der Waldstatus wurde durch die Berliner Forsten offiziell anerkannt.
 
2. Ein fachkundiger Gutachter und Mitglied des Umweltausschusses hatte Sichtungen von gefährdeten Arten beschrieben.
 
3. Das Bezirksparlament hat das Bezirksamt aufgefordert den Wald zu schützen, auch mit einem Bebauungsplan.
 
4. Das Bezirksamt hat im Portfolioausschuss zu Grundstücken für Daseinsvorsorge und somit für den Schutz des Waldes gestimmt.
 
5. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz hat das Votum des Bezirkes unterstützt.
 
6. Für uns ist der Wald eine wichtige natürliche Klimaanlage in der Nachbarschaft und eine noch dichtere Bebauung würde die Kapazitäten unserer Spielplätze, unserer Nahversorgung und der sozialen Infrastruktur überlasten.
 
7. Das Wohngebiet in Marzahn-Süd wurde so konzipiert, dass es attraktiv ist: Mit Oasen der Ruhe, Natur fürs Auge und Luftschneissen für gute Belüftung. Die Verdichtung kann bewirken, was man von Plattenbaugebieten in westlichen Bundesländern kennt. Die Attraktivität geht verloren und es ziehen nur noch Menschen in diese Gebiete die es sich woanders nichts leisten können. Es entstehen soziale Brennpunkte. Bei aller Wohnungsnot kann es nicht im Sinne der Erfinder sein, funktionierende Wohngebiete durch Verdichtung zu zerstören und für spätere Generationen unattraktiv zu machen.
 
Wohnungen sind wichtig. Wir möchten Sie bitten schon versiegelte Flächen vorzuziehen, bevor Sie Wälder, wie den in der Langhoffstraße, verschwinden lassen möchten. 
 
Bitte informieren Sie uns Anwohnerinnen und Anwohner über Ihre Pläne, wie Sie der Thematik begegnen möchten und sorgen Sie mit uns dafür, den Walt zu erhalten. 
 
Liebe Grüße
Die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Wohnhäuser


Jetzt unterschreiben

Mit dem Eintrag wir der offene Brief unterzeichnet und die Datenschutzerklärung akzeptiert sowie die Erlaubnis erteilt, E-Mails zum Langhoffwald und Nachbarschaftsinfos zu senden. In jeder Mail besteht die Möglichkeit sich auszutragen.