Was sind Balkonkraftwerke?

Balkonkraftwerke bestehen aus einem Solarmodul, dass den Strom liefert, einem Wechselrichter, der die Spannung des Solarmoduls in 230 V für das Hausnetz umwandelt und einer Befestigungsmöglichkeit für das Balkongeländer oder eine Gartenlaube.

Wie funktioniert das Ganze?

Das Solarmodul liefert den Strom, der dann vom Wechselrichter umgewandelt wird in 230 V. Das System wird mit einem einfachen Stecker in die Steckdose gesteckt und produziert dann sofort Strom. Das Gerät befindet sich, ähnlich wie ein Wasserkocher, im Stromkreislauf der Wohnung oder des Hauses. Statt den Verbrauch zu erhöhen, senkt es den Verbrauch um die Leistung, die vom Solarmodul produziert wird.

Was muss ich beachten?

Das Balkonkraftwerk muss nach aktuellen Vorschriften angemeldet werden. Und zwar beim Netzbetreiber (Stromnetz Berlin) und beim Marktstammdatenregister. Dazu können Sie einfach den Links folgen und es direkt online anmelden. Der Netzbetreiber installiert dann, wenn noch nicht vorhanden, kostenlos einen Zweirichtungszähler. Dieser Zähler kann sowohl den Verbrauch, als auch die Leistung ermitteln, die in das Netz eingespeist wird. Das tritt in dem Fall auf, wenn der Verbrauch in der Wohnung geringer ist, als die Produktion.

Muss mein Vermieter zustimmen?

Ja, es empfiehlt sich vorher den Vermieter um Erlaubnis zu bitten. Immer mehr Vermieter beschäftigen sich mit dem Thema und je mehr es angefragt wird, desto größer die Chance, dass es für künftige Anfragen ein einfaches Verfahren gibt.

Ich finde das spannend und würde gerne so ein Balkonkraftwerk kaufen.

Das ist natürlich jederzeit bei Händlern online möglich. Beispielsweise Solarista verkauft Fabrikate aus deutscher Produktion. Nach Rücksprache mit diesem Anbieter kann ich einen 5 % Rabatt an alle Lesenden aus diesem Newsletter geben. Der Code lautet „KIEZBLOG5“ und kann beim Abschluss der Bestellung auf der Solarista-Seite angegeben werden. Es gibt natürlich auch chinesische Produkte, die günstiger sind und die selbe Funktion erfüllen.