Brief an den Senator

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Worum gehts

Auf dem Grundstück Buckower Ring 54, 56 befindet sich eine dicht bewachsene Grünfläche. Der Bezirk möchte auf meinen Antrag hin diese Fläche als ökologische Ausgleichsfläche sichern und nicht bebauuen. Das hat die ehemalige Senatorin Bettina Jarasch (Grüne) unterstützt. Doch der SPD-Bausenator möchte die Grünfläche verschwinden lassen und sie bebauuen.

Draußen

Schützenswerte Natur erhalten!

Dort befinden sich viele Bäume, die als natürliche Klimaanlage für die Nachbarschaft dienen. Außerdem bieten sie Wildtieren einen Unterschlupf.

Haken

Zwischenschritt wurde erreicht

Auf meine Initiative hin wurde durch den Bezirk für die Verwendung als ökologische Ausgleichsfläche votiert. Das Bezirksamt und die Umweltverwaltung unter der grünen Senatorin hatten sich dann für den Erhalt stark gemacht.

 

Nur der SPD-Bausenator möchte diese Entscheidung nicht akzeptieren.

Sicherheit

Bebauungsplan soll Grenzen setzen 

Gemeinsam mit „die Linke“ habe ich im Bezirksparlament einen Antrag eingebracht, um einen Bebauungsplan für das Grundstück aufzustellen. Darin kann und soll geregelt werden, dass das Grundstück als Grünfläche gesichert wird. Bis dieser erstellt ist, soll eine Veränderungssperre installiert werden.

Brief

Jetzt können Sie handeln

Ich habe einen offenen Brief erstellt, den Sie unterschreiben können. Tragen Sie sich ein und fordern mit mir den Senator auf, von einer Abholzung der Bäume und einer Bebauung abzulassen.

JETZT BRIEF UNTERSCHREIBEN

Sehr geehrter Herr Senator Gaebler,
 
das Grundstück Buckower Ring 54, 56 ist Ihnen bekannt. Unter dem ehemaligen Senator Geisel waren Sie als Staatssekretär mitverantwortlich für die Entscheidung dieses Grundstück mit Wohnungen bebauen zu wollen. Wir, die Anwohnerinnen und Anwohner möchten Sie mit diesem Brief auffordern davon Abstand zu nehmen und das Grundstück, wie vom Bezirk unterstützt, als ökologische Ausgleichsfläche zu sichern.
 
Die folgenden Punkte bitten wir zu berücksichtigen:
 
1. Das Bezirksparlament hat das Bezirksamt aufgefordert das Grün auf der Fläche zu schützen, auch mit einem Bebauungsplan.
 
2. Das Bezirksamt hat im Portfolioausschuss zu Grundstücken für den Schutz der Fläche gestimmt.
 
3. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz hat das Votum des Bezirkes unterstützt.
 
4. Für uns ist die Grünfläche eine wichtige natürliche Klimaanlage in der Nachbarschaft und eine noch dichtere Bebauung würde die Kapazitäten unserer Spielplätze, unserer Nahversorgung und der sozialen Infrastruktur überlasten.
 
5. Das Wohngebiet am Buckower Ring wurde so konzipiert, dass es attraktiv ist: Mit Oasen der Ruhe, Natur fürs Auge und Luftschneissen für gute Belüftung. Die Verdichtung kann bewirken, was man von Plattenbaugebieten in westlichen Bundesländern kennt. Die Attraktivität geht verloren und es ziehen nur noch Menschen in diese Gebiete die es sich woanders nichts leisten können. Es entstehen soziale Brennpunkte. Bei aller Wohnungsnot kann es nicht im Sinne der Erfinder sein, funktionierende Wohngebiete durch Verdichtung zu zerstören und für spätere Generationen unattraktiv zu machen.
 
Wohnungen sind wichtig. Wir möchten Sie bitten schon versiegelte Flächen vorzuziehen, bevor Sie unsere wertvollen Grünflächen, wie jenes am Buckower Ring, verschwinden lassen möchten. 
 
Bitte informieren Sie uns Anwohnerinnen und Anwohner über Ihre Pläne, wie Sie der Thematik begegnen möchten und sorgen Sie mit uns dafür, die Grünfläche zu erhalten. 
 
Liebe Grüße
Die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Wohnhäuser


Jetzt unterschreiben

Mit dem Eintrag wir der offene Brief unterzeichnet und die Datenschutzerklärung akzeptiert sowie die Erlaubnis erteilt, E-Mails zum Buckower Ring und Nachbarschaftsinfos zu senden. In jeder Mail besteht die Möglichkeit sich auszutragen.