Solidarische Landwirtschaft

Grundsätzliches

Höfe, die im Berliner Umland angesiedelt sind, liefern ihr Gemüse wöchentlich zu einer Abholstation. Dafür zahlt man einen festen monatlichen Preis und hilft ein paar Mal im Jahr auf dem Hof mit. Während wir uns über frisches Gemüse aus der Region freuen können, sichert dieses Modell den Anbauenden eine flexible Abnahme der Ernte und Sicherheit bei Ernteausfällen. Eine win-win-Situation also! 

 

Vorteile für die Mitglieder

  • Bezug von saisonalem Bio-Gemüse und Obst
  •  Kurze Lieferwege: frische Lebensmittel + umweltschonend
  • Direkter Kontakt zu Landwirt*innen Wöchentliche Lieferungen (auch im Winter)
  • Jährlicher Ausstieg möglich
  • Kooperationen mit Rapunzel, Hühnerhöfen, Imker*innen, sizilianischen Kooperativen, Kaffeeproduzent*innen und mehr
  • Regionale Lebensmittelvielfalt kennenlernen 

 

Vorteile für Landwirte

  • Zeitlich flexible Abnahme der Ernte
  • Kein Aussortieren – auch „krummes“ Gemüse ist erlaubt!
  • Planungssicherheit durch einjährige Abnahmegarantie
  • Hilfe bei landwirtschaftlicher Arbeit durch Mitglieder
  • Direkter Kontakt zu Mitgliedern Abfederung von Ernteausfällen

Das gibt es oben drauf

Außer frischem Obst und Gemüse von den Höfen für eine feste monatliche Summe, gibt es Zusatzangebote von Partnern. Zum Beispiel können vergünstigt Rapunzel-Produkte bezogen werden. Und von einer sizilianischen Kooperative gibt es Orangen, die nicht auf den Brandenburger Höfen wachsen. So gibt es ein rundum passendes Paket und die Möglichkeit nicht nur hier vor Ort regionale Betriebe mit dem Direktbezug zu unterstützen, sondern auch Erzeugende im europäischen Ausland.

 

Häufig gestellte Fragen

Wo sind die Höfe?

Die Höfe befinden sich in Brandenburg (Müncheberg, Liebenhof, Liebbenichen) in 30 bis 60 km Entfernung von Biesdorf.

 

Wie viele Arbeitseinsätze gibt es, sind diese verpflichtend und wie erfahre ich davon?

Arbeitseinsätze sind gewünscht, aber es wird kein Protokoll mit Anwesenheiten abgehakt. Vielmehr sind sie eine super Gelegenheit die Produzenten kennenzulernen und gemeinsam mit Kindern und Eltern auf einem Hof zu ackern. Dabei wird nicht erwartet, dass schwere körperliche Arbeit den ganzen Tag erbracht wird. Gemeinsam werden Dinge erledigt, die besonders viele Hände erfordern. Häufig gibt es eine gemeinsame Mittagspause mit einer von den Höfen gestellten Suppe. Die Höfe sind alle im Umland von Berlin und z.B. Müncheberg ist mit der Bahn gut erreichbar. Und auch in Berlin kann ein Arbeitseinsatz wahrgenommen werden. Zum Beispiel bei der Sortierung der zusätzlichen Bestellungen über die Partner: Rapunzel, Kooperativen und Co.

 

Wie wird mit Abwesenheiten umgegangen, während der ich keinen Bedarf an Gemüse habe und es nicht abholen kann – z.B. einem Urlaub?

Abwesenheiten können im Voraus bei der SoLawi gemeldet werden. Dann erfolgt keine Lieferung der entsprechenden Portion und es wird automatisch weniger über das Lastschriftmandat vom Konto abgebucht. Dieses Prozedere ist bei bis zu sechs Wochen im Jahr möglich. Im Testzeitraum ist das abbestellen nicht möglich.

 

Ist im Stadtteilzentrum eine Box, die ich nur abhole?

Das Obst und Gemüse wird von den Höfen in Kisten geliefert, die unter einem Tisch im Stadtteilzentrum abgestellt werden. Auf dem Tisch steht eine Waage und eine Liste, wie viel Kilo oder Gramm jede Portion in der jeweiligen Woche beinhaltet. Du nimmst also das Obst und Gemüse, wiegst es entsprechend ab und kannst es in einem mitgebrachten Korb mitnehmen.

 

Sind auch kleinere Portionen möglich?

Es ist möglich sich Portionen zu teilen. Immer zwei müssen sich dazu zusammenfinden, die sich eine Portion teilen möchten. 

 

Wie erfolgt die Bezahlung?

Die Vergütung der SoLawi wird über das Lastschriftverfahren direkt vom Konto abgebucht. Dazu werden die Angaben in der Vereinbarung angegeben, die vor der ersten Lieferung abgeschlossen wird. Der Betrag wird monatlich abgebucht. 

Diese Optionen gibt es

Einstieg ab Mai für ein Jahr – ca. 90 EUR / Monat

Für Lieferungen ab Mai kann ein Vertrag mit einer einjährigen Mindestlaufdauer abgeschlossen werden. Dann kannst du dich ein Jahr lang über frisches Obst und Gemüse von regionalen Höfen freuen und von den Zusatzangeboten und Rabatten profitieren. Im März wird dazu der Vertragsentwurf an alle Interessierten geschickt. 

 

Sie möchten bei diesem Projekt mitmachen und Teil der SoLawi-Gemeinde in Biesdorf werden? Dann schicken Sie bitte bis 19. April 2023 eine E-Mail an info@pascalgrothe.de. Im Anschluss erhältst du von der SoLawi-Organisation eine E-Mail mit der Vereinbarung zur Unterschrift.

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