Der Druck hat geholfen: Der Bezirk bekommt ein Kataster für Kompensationsflächen
In der letzten Bezirksverordnetenversammlung (BVV) setzte die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen die Schaffung von Kompensationsflächen im Bezirk auf die Agenda.
Bereits zuvor wurden zahlreiche Anträge für solche Flächen und den Schutz von Grünflächen eingereicht, die jedoch bisher nicht ausreichend umgesetzt wurden.
Die Bürgermeisterin kündigte in der Antwort auf die Anfrage an, dass das Umweltamt beauftragt werde, Kompensationsflächen im Bezirk zu identifizieren. Dies ist vor dem Hintergrund anhaltender Bauprojekte von großer Bedeutung.
Trotz Debatten über die Infrastruktur gerät die Bedeutung von Grünflächen oft aus dem Blickfeld. Es braucht angemessene Kompensationsmaßnahmen für versiegelte Flächen, statt nur einem neuen Baum in einer vorhandenen Grünanlage. Die Suche nach konkreten Kompensationsflächen ergab bisher keine zufriedenstellenden Ergebnisse.
Fragen zur Rolle bestimmter Grundstücke wie dem Langhoff-Wald oder dem Buckower Ring, blieben ebenfalls unbeantwortet.
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veröffentlicht am 04.11.2023