Wir haben im Bezirk viele tolle Kulturangebote über die immer noch zu wenige Bescheid wissen. Plakatierung ist häufig entweder teuer oder illegal und das schreckt viele Kulturschaffende ab, in ihrer Nachbarschaft zu werben.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) stehen vor einem großen Wandel: In den kommenden Jahren sollen die Betriebshöfe schrittweise auf Elektromobilität umgestellt werden. Ich habe mich erkundigt, wann der Betriebshof Alt-Friedrichsfelde umgebaut werden soll und wann bzw. welche Buslinien elektrifiziert werden.
Die geplanten Gleisbauarbeiten auf der U5 zwischen Tierpark und Friedrichsfelde sind erstmal vom Tisch. Schuld sind Lieferverzögerungen bei den benötigten Weichen.
Das Stadtteilzentrum Biesdorf hat einen neuen Standort bezogen und damit einen bedeutenden Schritt in die Zukunft gemacht. Die neuen Räumlichkeiten im alten Pferdestall auf dem Gut-Biesdorf sind modern und ansprechend gestaltet, bieten jedoch auch einige Herausforderungen.
Ein neuer Antrag an die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) könnte bald für mehr Komfort für Fußgänger in Alt-Biesdorf sorgen. Der Antrag, der kürzlich eingereicht wurde, sieht vor, einen befestigten Weg in Höhe des Durchgangs zum Heino-Schmieden-Weg (Gut-Biesdorf) anzulegen.
Die Allee der Kosmonauten (AdK) ist eine der wichtigsten Straßen in unserem Bezirk. Doch die Entwicklung der Radinfrastruktur lässt viele in der Nachbarschaft verzweifeln. Ich habe den aktuellen Stand der Planungen und die Zuständigkeiten für Sie recherchiert. Die Infos stammen aus einer Antwort des Bezirksamtes auf meine Anfrage.
Der Sparzwang für die Berliner geht weiter: Der Berliner Senat hat nun auch die Finanzierung für Kiezblocks gestrichen. Damit werden auch Verkehrssicherheitsmaßnahmen in unserem Bezirk in Frage gestellt.
Der Sommerempfang des Bezirksamtes blickt auf eine lange Tradition zurück und wurde viele Jahre im Marzahner Eastgate abgehalten. In diesem Jahr fand die Veranstaltung im Schloss Biesdorf statt.
Haben Sie sich jemals gefragt, wie frischer Salat mitten in Biesdorf wächst – ganz ohne Sonnenlicht und mit minimalem Wasserverbrauch? Die Potager Farm zeigt, wie urbane Landwirtschaft funktionieren kann. In einer ehemaligen Werkshalle im Herzen von Berlin-Biesdorf gedeiht Stadtgemüse vertikal in die Höhe.
Unser Kiez entwickelt sich ständig weiter, und es gibt einige spannende Neuigkeiten, die ich teilen möchte. Hier ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Projekte, die das Umfeld um die Weißenhöher Straße betreffen
Menschen über alle Bezirke hinweg wurden nach ihrer Stimmung gefragt. Dabei sticht in Marzahn-Hellersdorf folgendes hervor:
Die Planung für den neuen Fußgängerüberweg in der Heesestraße ist abgeschlossen, doch die Umsetzung lässt weiterhin auf sich warten. Eltern der Fuchsberg-Grundschule haben bereits mit einer Demonstration auf die dringende Notwendigkeit hingewiesen. Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat alle notwendigen Unterlagen an die zuständige Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) übermittelt, doch eine Rückmeldung steht noch aus.
Der Spielplatz im Biesdorfer Stadtgarten ist für viele Familien ein wichtiger Ort im Alltag. Er ist besonders beliebt wegen der schattenspendenden Bäume und dem Wasserspielplatz. Doch in den letzten Monaten häufen sich Beschwerden von Eltern über zunehmenden Müll, Vandalismus und rechtsextreme Schmierereien. Eine Mutter, die regelmäßig mit ihrer kleinen Tochter dort ist, berichtet von unhaltbaren Zuständen.
Die Anwohnerschaft und Gewerbetreibende warten seit Jahren auf Fortschritte beim ehemaligen Magerviehhof – doch es geht kaum voran. Das zeigt nun auch eine aktuelle Anfrage des Grünen-Abgeordneten Stefan Ziller an den Berliner Senat (Drucksache 19/22418).
Die ständigen Baustellen an der U5 in Marzahn-Hellersdorf gehen vielen auf die Nerven. Doch warum wird immer wieder gebaut? Und wie geht es weiter?
In der neuesten Folge des KIEZKlang Podcasts steht der paralympische Schwimmer Malte Braunschweig im Mittelpunkt. Er berichtet eindrucksvoll von seinem Weg – vom heimischen Schwimmbad in Berlin-Marzahn bis hin zur Teilnahme an den Paralympics.
Am 25. und 26. April 2025 war die Köpenicker Straße im Abschnitt zwischen Alfelder Straße und Am Binsengrund erneut gesperrt, um wie jedes Jahr die Asphaltdecke zu erneuern. Der Bezirk investiert jährlich einen sechsstelligen Betrag in diese Sanierung.
Es ist ein typischer Morgen im Gerstenweg. Die Sonne ist kaum aufgegangen, doch die Anwohner kämpfen schon damit, ihr Grundstück mit dem Auto zu verlassen. Es ist wie jeden Tag: Die Straße ist überfüllt, und der wenige verbleibende Platz vor den Einfahrten reicht einfach nicht aus.
Ein langes Kapitel voller Lärm, Stau und Geduld neigt sich dem Ende zu: Die Bauarbeiten an der Blumberger-Damm-Brücke stehen kurz vor dem Abschluss. Wer täglich an dieser zentralen Verkehrsader vorbeikommt, kann es bereits sehen – hier läuft der Endspurt.
Bereits vor einiger Zeit hatte die Eigentümergesellschaft des Biesdorf-Centers, GFORM, angekündigt, den Elsterwerdaer Platz aufwerten zu wollen – unter anderem im KIEZKlang-Podcast. Doch lange Zeit geschah nichts.
Auf dem Baufeld der Firma Laborgh an der Hiltrudstraße wurden auffällige Installationen gesichtet: Neben mehreren hohen Türmen, die offenbar dem Schutz von Fledermäusen oder Vögeln dienen sollen, wurden auch Pfeiler mit reflektierender Folie aufgestellt. Diese wirken so, als sollten sie Vögel gezielt vom Gelände fernhalten. Was steckt dahinter?
Wer in diesen Tagen am S-Bahnhof Biesdorf vorbeikommt, dürfte sie kaum übersehen: Eine temporäre Baustellenampel regelt dort seit einiger Zeit den Verkehr. Bei vielen sorgt die Maßnahme jedoch für Stirnrunzeln – ein offenkundiger Grund für die Verkehrsregelung war bislang nicht zu erkennen.
Auf der Linie 194 sind immer häufiger neue Elektro-Gelenkbusse der BVG unterwegs. Die leisen, emissionsfreien Fahrzeuge gehören zu einer Lieferung von 50 E-Bussen, die bis Mitte des Jahres in Betrieb gehen – sie sind Teil eines Rahmenvertrags über bis zu 350 Fahrzeuge.
Die Bauarbeiten an der neuen Eisenbahnbrücke über die Weißenhöher Straße machen spürbare Fortschritte. Die alte Brückenkonstruktion ist vollständig abgetragen – nun wird mit Hochdruck an der neuen Überführung gearbeitet.
Das Netzwerk Fahrradfreundliches Marzahn-Hellersdorf, die ADFC Stadtteilgruppe Wuhletal und Fridays For Future laden zur diesjährigen Kidical-Mass ein.
Wie wächst frischer Salat mitten in Biesdorf – ganz ohne Sonnenlicht und mit minimalem Wasserverbrauch? Die Potager Farm zeigt, wie urbane Landwirtschaft funktionieren kann. In einer ehemaligen Werkshalle im Herzen von Berlin-Biesdorf wächst Stadtgemüse vertikal in die Höhe – effizient und pestizidfrei.
Wer in einer Großstadt wie Berlin wohnt, hat es nicht immer leicht, einen Parkplatz in der Nähe seiner Wohnung zu finden. Aus diesem Grund wurden in vielen Städten Anwohnerzonen eingerichtet, darunter auch in Berlin. Anwohner können eine Parkzone mieten und müssen nicht lange nach einem Parkplatz suchen.
Es beginnt mit drei Wohnhochhäusern, einem Schwimmbad, einem Kino. Einem Park, einem Kaufhaus, einem Rathaus. Als in den 1970er Jahren der Stadtteil Marzahn geplant wurde, geschah das nicht unter dem Zwang kurzfristiger Renditeerwartungen, sondern mit dem Anspruch, eine funktionierende Nachbarschaft zu entwerfen. Das Gebiet rund um den Springpfuhl war ein Modellfall der DDR-Stadtplanung: dicht, aber grün, mit sozialer Infrastruktur und mit öffentlichen Orten. Heute, ein halbes Jahrhundert später, scheint dieses durchdachte Ensemble plötzlich zur Baureserve erklärt worden zu sein.
Am 8. November knallten bei CRX Real Estate und Ten Brinke die Sektkorken: Das Stadtentwicklungsamt Marzahn-Hellersdorf hat den Bau von zwei Wohnblöcken genehmigt. 180 Wohnungen auf 7 Etagen plus Staffelgeschoss – durchgewunken auf Basis von §34 Baugesetzbuch, mangels eines Bebauungsplanes.
Das Grundstück an der Allee der Kosmonauten 155–157 (2.387 m²) wird aktuell zum Verkauf angeboten. Das geht aus einem Verkaufsexposé hervor, das mir vorliegt. Der Angebotspreis liegt bei 7,3 Millionen Euro, zuzüglich einer Käuferprovision von 7,14 Prozent.
Im Bezirk regt sich Widerstand: Die Anwohnerschaft rund um die Allee der Kosmonauten 155 hat einen Einwohnerantrag gestellt und dafür über 1.000 Unterschriften gesammelt. Ihr Ziel: Ein Bebauungsplanverfahren, das soziale Infrastruktur und Grünflächen sichert sowie eine übermäßige Bebauung verhindert. Ein Vorhaben, das eigentlich Aufgabe der Politik gewesen wäre.
Die ARD hat kürzlich die sechsteilige Serie "Marzahn Mon Amour" veröffentlicht, basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Katja Oskamp. Die Serie erzählt die Geschichte der Berliner Autorin Katharina "Kathi" Grabowski, gespielt von Jördis Triebel, die sich in einer Lebenskrise befindet.
Der Aufzug am südlichen Ausgang des Bahnhofs Springpfuhl ist derzeit aufgrund von Bauarbeiten außer Betrieb. Als Alternativen stehen die Rampe am nördlichen Ausgang oder der Aufzugersatzservice zur Verfügung.
Die Abrissarbeiten an der alten Eisenbahnbrücke über die Weißenhöher Straße schreiten zügig voran. Von der einstigen Konstruktion ist kaum noch etwas übrig.
Im Zuge des Neubaus der Grundschule an der Haltoner Straße musste der Kindergarten „Wuhlewanderer“ leider seinen bisherigen Spielplatz aufgeben. Der Verlust einer so wichtigen Freifläche für die Kinder sorgte für Besorgnis bei den Eltern, da der Kindergarten, der sich im Polimedica-Gebäude befindet, keinen eigenen Außenbereich hat.
Gute Nachrichten für alle Volleyball-Fans am Biesdorfer Baggersee! Vor Kurzem hatte ich einen Antrag eingereicht, um das Volleyballfeld am See instand setzen zu lassen. Mein ursprünglicher Beitrag dazu ist hier nachzulesen: Volleyball-Feld am Biesdorfer Baggersee muss erneuert werden. Nun gibt es erste Ergebnisse:
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat beschlossen, dass das historische Rathaus Marzahn nach seiner Sanierung wieder als Dienstsitz der Bürgermeisterin genutzt werden soll.
Gute Nachrichten für alle Fans des Biesdorfer Blütenfests: Auch 2025 wird das beliebte Fest wieder stattfinden. Und zwar vom 2. bis 4. Mai 2025. Nach der Suche nach einem neuen Betreiber steht nun fest, wer die Organisation übernimmt: Die Veranstaltungsagentur Hauptstadtkultur, die auch den Köpenicker Sommer ausrichtet, wird sich künftig um das Fest kümmern.
In der Apollofalterallee mussten vier Bäume gefällt werden. Laut Angaben des zuständigen Grünflächenamtes waren sie abgängig und nicht mehr zu retten. Dies wurde im Rahmen regelmäßiger Begehungen festgestellt. Um eine Gefährdung von Passanten zu vermeiden, entschied sich das Amt für die Fällung.
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf geht mit der Vergabe von Grundstücken in Erbbaupacht einen pragmatischen Weg, um langfristige finanzielle Belastungen zu vermeiden. Anstatt die Flächen zu verkaufen oder selbst zu bewirtschaften, wird das Land verpachtet, sodass der Bezirk nicht auf den laufenden Betriebskosten sitzen bleibt.
Ich hatte die spannende Gelegenheit, als Gast im Shit Happens Podcast dabei zu sein. In der aktuellen Folge spreche ich mit den Gastgebern über mein ehrenamtliches Engagement und verschiedene Facetten des Marketings – insbesondere in der Politik und im lokalen Engagement.
In dieser Folge vom KIEZKlang spreche ich mit Prof. Dr. Wolf R. Eisentraut, einem der prägenden Architekten der Baugeschichte Marzahns. Gemeinsam blicken wir zurück auf den Bau des Bezirks in der DDR, die Herausforderungen nach der Wende und die Auswirkungen dieser Geschichte auf die heutige Stadtentwicklung.
Die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 steht vor der Tür – und Ihre Stimme zählt! In einer Zeit, in der politische Entscheidungen unseren Alltag direkt beeinflussen, ist es wichtiger denn je, Verantwortung zu übernehmen und für eine zukunftsorientierte Politik einzutreten.
Die Gleiwitzer Straße wurde zwischen der Köpenicker und Dornacher Straße vollständig erneuert, ein weiterer Abschnitt folgt 2025.
In der letzten Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wurde ein Antrag abgestimmt, der das Bezirksamt ersucht hätte, die Mahdintervalle für die Biesdorfer Promenade an die Empfehlungen von Umweltschutzverbänden anzupassen.