Große Pläne für das Preisgewitter
Das hat der Investor mit dem alten Preisgewitter in der Wuhlestraße vor:
Zwei Varianten hat der Eigentümer beim Bauamt beantragt: Einmal ein 6 Geschosser und außerdem einen 11 Geschosser. Als der Investor im Jahr 2022 genau das beantragt hat, war die Antwort des Bezirksamtes noch die folgende:
„Die geplante Wohnbebauung steht der im Bebauungsplanverfahren vorgesehenen Nutzungsart als „Sondergebiet Nahversorgung“ entgegen und ist deshalbnach derzeitigem Stand nicht zulässig.“
Jetzt möchte das Bezirksamt doch das Bauen erlauben und die Vorgaben für das Grundstück ändern. Warum das Bauamt auf einmal anders entscheidet und doch die Wünsche des Investors zulassen will? Naja – vielleicht hat es damit zu tun, dass jetzt die CDU zuständig ist und lieber die Interessen des Eigentümers vertritt.
Wohnungen auf einer Fläche zu bauen, die schon versiegelt ist, ist gut. Ich finde, das sollte sich nur direkt an der Wuhlestraße abspielen und auf keinen Fall sind hier 11 Geschosse passend. Die Nachbarschaft muss attraktiv bleiben.
veröffentlicht am 03.05.2024