Energie aus der Sonne am Helene-Weigel-Platz
Die gelben Wohntürme am Springpfuhl bilden ein markantes Ensemble, das weit über Marzahn bekannt ist. Seit den 90er-Jahren gibt es eine Photovoltaik-Anlage mit der Energie der Sonne für uns nutzbar gemacht wird. Mit einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung möchte ich darauf aufbauend weitere Anlagen anregen.
Der Antrag wurde direkt bei der ersten Sitzung, zu der er eingebracht wurde, beschlossen. Das zeigt den überparteilichen Konsens mehr Solarenergie zu nutzen. Was passiert jetzt? Das Bezirksamt wird sich entsprechend des Antrags an die Eigentümerin, die degewo, wenden und das Anliegen vorschlagen.
Wir dürfen also gespannt auf die Antwort der degewo sein. Ich werde wie gewohnt im Kiezblog informieren, sobald es eine Rückmeldung gibt.
Den genauen Antragstext können Sie hier nachlesen:
Antragstext:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich gegenüber der degewo dafür einzusetzen, dass die Wohnhochhäuser am Helene-Weigel-Platz mit weiteren Fassaden-Solaranlagen ausgerüstet werden. Desweiteren soll sich das Bezirksamt dafür einsetzten, dass die vorhanden Fassaden-Solaranlagen durch modernere und leistungsstärkere Solaranlagen ersetzt werden. Die Mieter*innen sollen davon profitieren. Deswegen soll zusätzlich dazu angeregt werden, das Mieterstrommodell anzubieten.
Begründung:
Schon seit den 1990er-Jahren gibt es eine Solaranlage an einem der Wohnhochhäuser. Auf einer Anzeige im Erdgeschoss lässt sich bewundern, wie viel Strom dadurch schon produziert wurde. Die Module sind jedoch inzwischen veraltet und nicht alle drei Wohnhochhäuser haben derartige Module. Deswegen ist es sinnvoll, dass sich das Bezirksamt bei der degewo dafür einsetzt, dies zu ändern.
veröffentlicht am 27.05.2022