Helene-Weigel-Platz erhalten

Forderung nach mehr Beteiligung zur Bebauung am Helene-Weigel-Platz

Über die Pläne eines Investors direkt am Helene-Weigel-Platz bis zu sechs Türme zu bauen, hatte ich bereits ausführlich berichtet. Nun gibt es einen Vorstoß von Grünen und Linken im Bezirksparlament, die mehr Beteiligung einfordern.

Denn die Nachbarschaft hat inzwischen bereits eine Bürgerinitiative gegründet, um ihre Nachbarschaft zu erhalten.  Sie möchten nicht, dass der Helene-Weigel-Platz Spekulationsobjekt für Investoren wird. Mit zahlreichen Anträgen zum Thema hatten zuvor schon beide Parteien Druck gemacht, damit die Anliegen der Nachbarschaft ernst genommen werden und eine intensive Bebauung verhindert wird.

Über neue Wohnungen als Aufstockung auf dem Markt lässt sich reden. Diese sollten dann aber auch bezahlbar sein. Schließlich wird neuer günstiger Wohnraum gebraucht.

Einen Komplettabriss mit mehreren Hochhäusern lehnt die Nachbarschaft jedoch ab.

Und vor allem: Die Anwohnerschaft muss endlich mitreden können. Die normalen Verfahren, bei denen man in Rathaus vorstellig werden muss, reichen nicht aus.

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veröffentlicht am 30.06.2024