Neues zum ehemaligen Preisgewitter

Das Bezirksamt hat die Änderung des Bebauungsplanes für das Grundstück des Preisgewitters in der Wuhlestraße beschlossen. Doch was heißt das nun genau?

Aktuell darf der Eigentümer dort ausschließlich Gebäude zur Nahversorgung errichten. Allerdings hatte ich bereits in diesem Artikel darüber berichtet, dass der Investor gerne auch Wohnungen bauen möchte.

Daran ist zwar grundsätzlich nichts auszusetzen, da Wohnungen benötigt werden und die Aufstockung von eingeschossigen Geschäften eine flächenschonende Lösung darstellt. Aber:

Das Bezirksamt spricht von 240 möglichen Wohnungen und damit würde die Nachbarschaft sowie deren Infrastruktur einmal mehr überlastet. Zudem besteht so die Gefahr, dass die Wohnungen die Bestandsgebäude verdecken und die Offenheit verloren geht.

Ich werde im Ausschuss für Stadtentwicklung dafür werben und stimmen, dass allenfalls ein paar zusätzliche Etagen direkt an der Wuhlestraße entstehen. Mehr ist aus meiner Sicht nicht vertretbar.

veröffentlicht am 03.04.2024