Anwohnerwünsche berücksichtigt bei der Umgestaltung des Eingangs zum Springpfuhlpark?

Viele Bäume wurden im Zuge des Projektes zur Umgestaltung eines Teils des Springpfuhl-Parks gefällt.  Mit einer großen Anfrage hat sich die Bündnisgrüne Fraktion beim Bezirksamt zu dem Projekt informiert. Auch, ob die Anwohnerwünsche berücksichtigt wurden. In diesem Beitrag sind die Antworten zu finden.

Insgesamt 750.000 EUR sollen in den Umbau des Eingangs zum Park investiert werden. Ziel ist die Fläche aufzuwerten und die Wege zum Park barriereärmer zu gestalten. Das ist nur ein Schritt zur barrierefreien Umgestaltung des Quartiers.

Im letzten Juni fand eine Einwohnerveranstaltung statt. Im Anschluss hatte ich bereits über das Projekt hier ausführlich informiert und auch die Wünsche der Anwohner aufgelistet.

Nun hatte ich mich am Anfang des Jahres mit einer großen Anfrage an das Bezirksamt gewandt, um zu erfahren wie viele Bäume gefällt werden sollen und ob alle Wünsche berücksichtigt werden konnten. Leider hat die Beantwortung der Anfrage länger gedauert als die Motorsäge zum Fällen der Bäume brauchte.

Jetzt liegt die Antwort endlich vor. Daraus geht hervor, dass ein Großteil der Wünsche nicht umgesetzt werden, was mich stark enttäuscht. Außerdem wurden viele Bäume gefällt. Insgesamt 14. Und nur ein Baum soll neu gepflanzt werden. Das ist keine gute Bilanz.

Immerhin: Die Rosen und der Sommerflieder sollen einen neuen Platz bekommen und die Sitzgelegenheiten werden weniger, damit das entstehen einer „Partymeile“ verhindert wird.

Die Antwort auf die Frage, ob die Pflege endlich intensiviert wird, enttäuscht mich besonders. Immerhin gibt es zahlreiche Beschlüsse den Park endlich häufiger als bisher zu reinigen. Hier muss etwas passieren. Dafür werde ich mich weiter stark machen.

Jetzt sind Sie an der Reihe. Wie denken Sie über das Ergebnis? Schreiben Sie mir gerne zu diesem oder einem anderen Thema.

Hier geht es zur Antwort auf meine Anfrage: Drucksache 0128-IX

veröffentlicht am 16.02.2022