In meinem neuen YouTube-Video werfen wir einen Blick darauf, wie politische Interessen mit Immobilienunternehmen verflochten sein können. Konkret geht es um den Fall der Kleingartenanlage an der Hiltrudstraße, die einem Bauprojekt weichen musste – eine Entwicklung, die bei vielen Anwohnern für Empörung sorgte. Doch wie kam es dazu, dass der idyllische Ort dem Erdboden gleichgemacht wurde?
Auf dem Weg den Wald in der Langhoffstraße zu schützen, habe ich Sie bereits regelmäßig informiert. Es ist gelungen den Status als Wald offiziell anzuerkennen. Und: Der Bezirk verfolgte gemeinsam mit der ehemaligen Senatorin Bettina Jarasch das Ziel den Wald zu sichern. Trotzdem: Der ausscheidende Senator für Stadtentwicklung möchte auf Biegen und Brechen den Wald abholzen und dort Wohnungen bauen.
Ich habe Sie bereits darüber informiert, dass ich mit einem Antrag im Bezirksparlament die Nutzung des Grundstücks Buckower Ring 54, 56 als ökologische Ausgleichsfläche vorgeschlagen habe. Das Bezirksparlament hat den Antrag bestätigt und auch die Senatsverwaltung von Bettina Jarasch unterstützte dieses Anliegen. Trotzdem: Der Bausenator möchte auf Biegen und Brechen dort Wohnungen bauen.
Die Baustelle am Akazienwäldchen ruht schon seit langer Zeit. Ich habe mich nach dem aktuellen Stand beim Stadtentwicklungsamt erkundigt und möchte die Erkenntnisse gerne mit der Nachbarschaft teilen.
Das Quartier am Springpfuhl soll Stück für Stück barrierefreier werden. Als erste Maßnahme wird nun der Eingang zum Springpfuhlpark mit einem neuen Weg ausgestattet. Am 29. Juni wurden direkt vor Ort die Pläne vorgestellt. Dabei wurden Hinweise von den Anwohnerinnen und Anwohnern aufgenommen.
An der Marchwitzastraße wird ein neuer REWE-Markt und darüber Wohnungen gebaut. Direkt daneben befindet sich eine Bauruine. Mit den Tiefbauarbeiten für das vorgesehene Gebäude wurde zwar begonnen, aber mehr passierte dort nie. Inzwischen sammelt sich in der Grube häufig Wasser, welches übel riecht. Eine Anfrage hat nun gezeigt, dass das Bezirksamt weder genaue Kenntnis darüber hat, noch ein Interesse eine Verbesserung für diesen städtebaulichen Missstand herbeizuführen.
Das Quartier am Springpfuhl rund um die drei gelben Hochhäuser war eines der ersten im Neubaugebiet von Marzahn. Viele Wege sind inzwischen in die Jahre gekommen und marode. Mit einem Entwicklungskonzept soll nun ermittelt werden, wie der Kiez barrierearm werden kann.
Der Elsterwerdaer Platz gehört so selbstverständlich zu Biesdorf, wie die drei gelben Hochhäuser zum Springpfuhl. Doch der Platz hat große Veränderungen miterlebt. Es ist an der Zeit eine kleine Reise durch die Zeit zu wagen.
Das ehemalige Kino Sojus ist seit 2007 geschlossen. Die Ruine verfällt immer mehr und immer wieder wurde über einen Abriss und Neubau berichtet. Eine neue Anfrage hat nun gezeigt: Alles nichts Konkretes.
Die Bauarbeiten auf dem Gut-Biesdorf schreiten in großen Schritten voran und viele neue Nachbarinnen und Nachbarn sind bereits eingezogen. Einige Fragen waren bisher offen: Was wird aus den denkmalgeschützten Gebäuden? Welche Gewerbemieter wird es geben? Gibt es einen Fußweg durch das Quartier direkt zum alten Dorfkern?