Das Quartier am Springpfuhl soll Stück für Stück barrierefreier werden. Als erste Maßnahme wird nun der Eingang zum Springpfuhlpark mit einem neuen Weg ausgestattet. Am 29. Juni wurden direkt vor Ort die Pläne vorgestellt. Dabei wurden Hinweise von den Anwohnerinnen und Anwohnern aufgenommen.
Die Johan-Strauss-Grundschule erhält eine neue Mensa inklusive einer Ausgabeküche, die in Holz-Modulbauweise errichtet werden soll. Circa 2,6 Millionen Euro werden in die neue Mensa investiert.
An der Marchwitzastraße wird ein neuer REWE-Markt und darüber Wohnungen gebaut. Direkt daneben befindet sich eine Bauruine. Mit den Tiefbauarbeiten für das vorgesehene Gebäude wurde zwar begonnen, aber mehr passierte dort nie. Inzwischen sammelt sich in der Grube häufig Wasser, welches übel riecht. Eine Anfrage hat nun gezeigt, dass das Bezirksamt weder genaue Kenntnis darüber hat, noch ein Interesse eine Verbesserung für diesen städtebaulichen Missstand herbeizuführen.
Die Brücke über die U-Bahnlinie 5 am Grabensprung ist in die Jahre gekommen. An der Südseite staut sich immer wieder Wasser. Mit einer Anfrage beim Senat und dem Bezirksamt habe ich mich nach dem Zustand der Brücke und den Entwässerungsproblemen erkundigt.
Das Quartier am Springpfuhl rund um die drei gelben Hochhäuser war eines der ersten im Neubaugebiet von Marzahn. Viele Wege sind inzwischen in die Jahre gekommen und marode. Mit einem Entwicklungskonzept soll nun ermittelt werden, wie der Kiez barrierearm werden kann.
Der Elsterwerdaer Platz gehört so selbstverständlich zu Biesdorf, wie die drei gelben Hochhäuser zum Springpfuhl. Doch der Platz hat große Veränderungen miterlebt. Es ist an der Zeit eine kleine Reise durch die Zeit zu wagen.
Das ehemalige Kino Sojus ist seit 2007 geschlossen. Die Ruine verfällt immer mehr und immer wieder wurde über einen Abriss und Neubau berichtet. Eine neue Anfrage hat nun gezeigt: Alles nichts Konkretes.
Die Bauarbeiten auf dem Gut-Biesdorf schreiten in großen Schritten voran und viele neue Nachbarinnen und Nachbarn sind bereits eingezogen. Einige Fragen waren bisher offen: Was wird aus den denkmalgeschützten Gebäuden? Welche Gewerbemieter wird es geben? Gibt es einen Fußweg durch das Quartier direkt zum alten Dorfkern?